Im Bahnhof Enge in Zürich wurde eine Liftanlage unter besonderer Berücksichtigung des Denkmalschutzes konstruiert. Eine herausfordernde Anforderung bestand darin, dass der Schachtkopf äusserst filigran und transparent gestaltet sein sollte. Aus diesem Grund war es nicht möglich, die Seilaufhängung im Schachtkopf zu platzieren. Stattdessen wurden alle schweren Lasten unterhalb der Perronebene an der Schachtwand abgetragen.

Diese Lösung wurde durch die 4:1 Aufhängung des Gegengewichts ermöglicht, wodurch das Gegengewicht nur den halben Weg der Kabine zurücklegt. Dadurch konnte die Transparenz und Ästhetik des Schachtkopfes gewahrt werden, während die technischen Anforderungen erfüllt wurden.

Es sind am Bahnhof Enge noch 4 weitere Aufzüge geplant, wovon 2 auf die oben beschriebene Weise konstruiert und gebaut werden.

2017 bis jetzt

SBB CFF FFS

Planung, Projektleitung